© Andreas Wegmann, Lutten

Erholungsgebiet Thülsfelder Talsperre

Friesoyther Kanal

Im Jahr 1874 begann der Bau des 9,5 Kilometer langen und etwa zehn Meter breiten Kanals mit dem sogenannten Kopfhafen. Der Hafen kam dabei auf eine Gesamtlänge von 200 Meter.

Da auf dem Schifffahrtsweg von Kamperfehn bis nach Friesoythe hauptsächlich nur Torf und Dünger transportiert wurde, rentierte sich auf die Dauer dieser Wirtschaftsweg nicht mehr, insbesondere ab 1907 als die Eisenbahnstrecke von Cloppenburg nach Ocholt kam.

1935 wurde schließlich der Küstenkanal zwischen Kampe und der Ems fertiggestellt. 1945 kam der Schiffsverkehr auf dem Friesoyther Kanal dann endgültig zum Erliegen und wurde auch nicht mehr wieder aufgenommen. Stattdessen konzentrierte man sich auf den Ausbau der Straße.

Der Streckenabschnitt zwischen der B 72 und der B 401 liegt in einer ruhigen, schönen Landschaft mit naturnaher Wasservegetation. Der Kanal hat eine kulturhistorische Bedeutung für den Wasserbau und das Landschaftsbild, dient aber auch der Biotopvernetzung für gefährdete Tierarten.

Am Teilstück in Richtung Friesoythe säumt eine schöne Eichenallee den Kanal.


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