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Ihr Respekt vor diesen Frauen sei spürbar gewachsen, sagt Christine Aka, Volkskundlerin und Geschäftsführerin des Kulturanthropologischen Instituts Oldenburger Münsterland. Sie erforscht derzeit Lebenswege von rund 400 Übersee-Missionarinnen aus dem Oldenburger Land. Je mehr sie liest und je mehr Interviews sie führt, desto mehr spürt sie: Es waren ganz schön mutige Frauen. Und manche wären heute vielleicht Fridays-for-Future- Aktivistinnen. Was sind und was waren das für Frauen? Und: Was trieb sie an? Viele seien gerade 18 oder 19 Jahre alt gewesen und zum Beispiel mit dem Wunsch in einen Orden eingetreten, herauszukommen in die Welt, so Aka. Für manche war es auch eine Alternative zu einem vorgezeichneten Leben als Hausfrau und Mutter: mit zehn Kindern und "der Mann hat es zu sagen". Lassen Sie sich mitnehmen auf die Spuren dieser ungewöhnlichen Frauen!