Der 70 Kilometer lange Küstenkanal ist ein ursprünglicher Entwässerungskanal für die oldenburgischen Moore, und wurde 1922-35 als Verbindungskanal von der Ems bzw. dem Dortmund-Ems-Kanal bei Dörpen über Oldenburg (Hunte) zur Weser bei Elsfleth für... Die schärenartige Seenlandschaft der einzigen nordwestdeutschen Talsperre gehört mit ihrer ungeahnten Natürlichkeit zu den schönsten Ferienregionen im Nordwesten Deutschlands. Ob bewegungshungrig, kulturinteressiert oder erholungssuchend, ob ausgedehnter Urlaub oder Kurztrip, ob als Paar oder mit Kindern: Die Thülsfelder Talsperre macht jede Form der Reisegestaltung möglich.

Küstenkanal

Der 70 Kilometer lange Küstenkanal ist ein ursprünglicher Entwässerungskanal für die oldenburgischen Moore, und wurde 1922-35 als Verbindungskanal von der Ems bzw. dem Dortmund-Ems-Kanal bei Dörpen über Oldenburg (Hunte) zur Weser bei Elsfleth für 750-t-Schiffe ausgebaut.

Im östlichen Teil entstand der Küstenkanal durch Ausbau des 1893 fertiggestellten Hunte-Ems-Kanals. Dieser Kanal besteht in seinem wesentlichen Teil noch heute als Elisabethfehnkanal.

Am 28. September 1935 wurde der Küstenkanal in Betrieb genommen. Er besitzt je eine Schleuse in Dörpen und Oldenburg. Bemessen wurde der Küstenkanal für das 600/750-t-Schiff (Länge: 67,00 m; Breite: 8,20 m; Tiefgang: 1,75/2,00 m). Einschiffig wurde auch das 1.000-t-Schiff (Länge: 80,00 m; Breite: 9,00 m; Tiefgang: 2,00 m) zugelassen.

Um leistungsmindernde Engpässe zu beseitigen, wurde der Ausbau seit 1947 für das 1.000-t-Schiff (einschiffig für das 1.350-t-Schiff) durchgeführt. Auch heute ist der Küstenkanal noch Hauptvorfluter für die Gebiete Ems - Hunte, Leda / Jümme, d.h., bei Hochwasser werden die aus den Flüssen Sagter Ems, Soeste und Vehne in den Kanal abgeleiteten Wassermengen schnell und gefahrlos zur Ems (über die Goldfisch-Dever) bzw. zur Hunte abgeführt.

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