Der knapp 15 Kilometer lange Elisabethfehnkanal wurde 1855 bis 1893 als Teil des Hunte-Ems-Kanals erbaut. Er verbindet den Küstenkanal in Kampe mit der Leda in Osterhausen und ist der einzige durchgängig schiffbare Fehnkanal Deutschlands. Bei einer Breite von 18 m ist er 1,50 m tief. In seinem Verlauf finden sich vier manuell bediente Schleusen. Über sieben Klappbrücken ist der Kanal überquerbar.
Heute wird der Kanal hauptsächlich von Sportbooten genutzt. Er ist Teil des ostfriesischen Kanalnetzes. Über die Leda, die Jümme und den Nordgeorgsfehnkanal kann man zum Ems-Jade-Kanal gelangen und weiter nach Aurich, Emden oder Wilhelmshaven.
Führungen können beim Erholungsgebiet Thülsfelder Talsperre e.V. gebucht werden.
Informationen zu den Schleusenzeiten und Neues zum Elisabethfehnkanal finden Sie hier: www.elisabethfehnkanal.de
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