Nach dem ersten Weltkrieg begann man den Bau einer großen neobarocken Wallfahrtskirche zu planen, die 1929 geweiht werden konnte. Die Fassade wurde in einer schlichten Fassung dem Barock nachempfunden. Sie wurde rot verklinkert und ist durch weiß gekennzeichnete Unterbrechungen wie Putzfelder sowie am Langhaus und den Querhäusern durch flache Strebpfeiler gegliedert. Die Apsis zeigt eine Darstellung des Gnadenthrons. Der alte Zelebrationsaltar aus Marmor wurde nach dem II. Vatikanischen Konzil durch Clemens Dierkes umgestaltet. In der Frontseite ist ein kostbares Reliquiar mit Reliquien der heiligen Venustus, Grata, Maria Goretti, Papst Pius X. und Bonifatius eingelassen.
1977 wurde die Wallfahrtskirche durch Papst Paul VI. zur päpstlichen Basilica minor erhoben. In der Krypta befindet sich seit 2007 ein künstlerisch gestaltetes Reliquiar des selig gesprochenen Kardinals Clemens August von Galen, der aus dem Oldenburger Münsterland stammte und, wie auch am hinterlassenen Primizkelch ersichtlich, eng mit dem Ort verbunden war.
Quelle: u.a. Wikipedia
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An der Wallfahrtskirche 549661 Bethen